Social-Media-Betreuung intern vs. extern: Was du 2025 wirklich abwägen solltest

25. Juni 2025

Professionelle Kommunikation endet nicht am Schreibtisch – sie beginnt dort, wo Menschen heute Informationen suchen: online.


Ob Unternehmen, Verein oder Kommune – alle Organisationen stehen vor der Herausforderung, sichtbar zu bleiben, Vertrauen aufzubauen und ihre Zielgruppen dort zu erreichen, wo sie unterwegs sind: auf Social Media. Doch während deren Bedeutung steigt, fehlt es intern oft an Zeit, Know-how oder einer klaren Strategie.


Beiträge entstehen spontan, mit ein paar Schnappschüssen aus dem Alltag – sympathisch, aber selten strategisch. Social Media läuft nebenher, bleibt unkoordiniert oder versandet ganz. Nicht weil das Wissen im Team fehlt, sondern weil andere Aufgaben Vorrang haben.


In dieser Situation stellen sich viele die Frage: Können wir das selbst stemmen – oder brauchen wir externe Unterstützung?
Dieser Beitrag zeigt, worauf es 2025 wirklich ankommt – und welche Lösung für Dich passen.

Warum viele Teams an ihre Grenzen kommen

Algorithmen, Bildsprache, Community-Management, Reels, Krisenkommunikation, Werbung – wer heute Reichweite und Vertrauen aufbauen will, braucht mehr als gute Absichten und einen Instagram-Zugang.


Denn Social Media ist längst Teil der offiziellen Unternehmenskommunikation. Ohne zentrale Koordination entsteht schnell ein Flickenteppich. Für einen professionellen Auftritt braucht es:


  • eine klare Strategie
  • klare Themenführung und Reaktion auf aktuelle Trends
  • kontinuierliche Content-Planung
  • professionelle Umsetzung
  • schnelle Reaktion auf Interaktionen
  • Monitoring & Weiterentwicklung


Zudem ist eine inhaltliche Richtung erforderlich, die sich am Corporate Design orientiert, an Kommunikationszielen ausrichtet und gleichzeitig flexibel genug ist, um auf Trends zu reagieren. Keine Chaos-Kommunikation, sondern gelebte Markenidentität mit Struktur – und ein bisschen Pfiff.

Interne vs. externe Social-Media-Betreuung

Interne Teams:

Sie kennen die Organisation, aber Social Media ist für sie oft eine Zusatzaufgabe. Zeitmangel, Unsicherheit und fehlende Priorisierung führen zu Stillstand oder Chaos.


Das Ergebnis? Unregelmäßige Beiträge, wenig Interaktion, eine Community, die nicht wächst. Nicht, weil das Team es nicht kann – sondern weil zu viele Aufgaben parallel laufen und Social Media keine Priorität bekommt. Was hier hilft, ist eine Content-Planung.


Externe Teams:

Agenturen bringen Struktur, Strategie, Trendkenntnis und Entlastung. Sie übernehmen Planung, Umsetzung und Betreuung – professionell, effizient, verlässlich.


Das bedeutet: weniger Druck, klarere Ergebnisse – und mehr Freiraum fürs Wesentliche.

Die Lösung: Kombination statt Kompromiss

Warum nicht das Beste aus beiden Welten vereinen? Also internes Wissen und externe Expertise? Mit einer klaren Aufgabenverteilung, guter Kommunikation, professionellem Außenauftritt bei gleichzeitiger Nahbarkeit.


Das kann so aussehen:

Deine Mitarbeitenden liefern Themen, Einblicke und authentische Inhalte und wir als Agentur kümmern uns um Strategie, Umsetzung, Design und Betreuung. So wird die Verantwortung verteilt, ohne Qualität einzubüßen.


Es geht nicht um entweder/oder – sondern um Wirkung

Wirkung entsteht, wenn Strategie und Struktur stimmen. Wer Sichtbarkeit will, braucht Klarheit – und manchmal auch einen starken Partner.

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